Die Talabfahrt auf der Rodelbahn

Der letzte Skitag sollte für uns ein ruhiger Tag werden. Wir entschlossen uns also auf eine Talabfahrt über die 14 Kilometer lange Rodelbahn. Die Strecke ist geprägt durch schöne Wälder, Aussichten, wenig Gefälle und natürlich den Rodlern. Was jetzt vielleicht langweilig klingen mag, war am Ende doch aber eine lustige Angelegenheit, die ich glücklicherweise mit Kamera festgehalten habe:

Die Anreise

Am Abend des 11.01.2019 ging es endlich los. Für viele von uns ist es der erste Skiurlaub und dementsprechend hoch war die Aufregung. Gegen 21:00 Uhr fuhr der Bus dann endlich los. Anfangs waren noch viele Gespräche zu hören. Je später es allerdings wurde und der Bus weiter Richtung Süden fuhr, desto ruhiger wurde es, weil die Müdigkeit viele erreichte. Auch Ich schlief irgendwann ein. Wach wurde ich erst bei der Pause im Altmühltal und oh Wunder: Das nasse und verregnete Wetter hatte sich zu weißem Schneefall entwickelt. Die Freude war groß. Je weiter wir gen Süden fuhren, desto mehr Schnee wurde es und so langsam kam bei vielen die Lust auf, sofort mit Skiern die erste Piste runter zu fegen. Wenige Stunden später wandelte sich die langanhaltende tiefschwarze Nacht langsam zu graustufen. Die Sonne ging auf. Erst jetzt kam die Schönheit der verschneiten Bäume und Berge richtig zum Vorschein. Wir näherten uns dem Ziel und die Vorfreude stieg weiter. Endlich angekommen mussten wir allerdings relativ lange darauf warten, dass wir und unser Gepäck auf den Berg kommen. Eine Stunde später waren wir dann endlich oben und wir konnten den Fußmarsch zu unserer Hütte antreten. Es war schrecklich kalt und so tiefen Schnee haben wir im Norden schon lange nicht mehr zu spüren bekommen. Beim Betreten der Hütte hieß es darum erstmal aufwärmen. Wir waren allesamt heilfroh, die Anreise gut überstanden zu haben. Der „Skiurlaub“, wie viele ihn nennen, kann endlich beginnen!

Ein Betrag von Nico Lange und Niklas Tiede.