Auf nach Österreich

Am 11.01.2019 war es so weit, ab nach Österreich und in den Schnee. Angekommen am Wildkogelhaus und nach ein paar Vorbereitungen, konnten wir auch schon direkt los auf die Piste und somit die erste Erfahrungen sammeln. Ich hatte das Glück in einer kleinen zweier Gruppe Snowboard-Unterricht zu bekommen und konnte somit in den ersten beiden Tagen einen riesen Fortschritt machen.

In den ersten Tagen gab es noch viele Wolken und gerade am Montag waren leider die Pisten, aufgrund des Wetters, gesperrt. Doch konnten wir auch diesen Tag gut überbrücken und es wurde nicht langweilig. In den darauffolgenden Tagen hatten wir perfektes Wetter fürs Ski/Snowboard fahren und auch ich bin dann auf Ski gewechselt und habe die restlichen Pisten erkundet. Abends angekommen konnte man noch gut auf der Terrasse entspannen und die super Kulisse genießen.

Somit ging die Woche auch schon wie im Fluge vorbei und freue mich über die tollen Erinnerungen.

Skikurs 2019 – Rückblick

11. Januar 2019 am ZOB Hannover, es ist 20:30 Uhr, gleich geht’s los, alle warten nur noch auf das Startsignal, die Koffer in den Bus zu werfen und sich reinzusetzen. Dann ging es endlich los, ab jetzt hieß es warten, wir hatten eine lange Fahrt vor uns.

Elf Stunden später sind wir endlich in Bramberg angekommen, ab jetzt lag nur noch eine halbstündige Gondelfahrt zwischen uns und dem Wildkogelhaus in 2005 Meter Höhe. Nachdem wir unsere Unterkunft erreicht haben, wurden erstmal reichlich Fotos gemacht und das zurecht, die Aussicht war einfach atemberaubend.

Die Aussicht unserer Unterkunft

Kaum angekommen, ging es auch schon ab auf die Piste. Am ersten Tag lernten wir die Basics, wie zum Beispiel das Lenken und Bremsen mit Skiern. Der zweite Tag sah nicht anders aus: aufstehen, frühstücken, ab nach draußen!

Am Montagmorgen bekamen wir dann die Mitteilung, dass das komplette Skigebiet für den ganzen Tag geschlossen bleibt, Grund dafür waren starke Winde und heftiger Schneefall. Davon ließen wir uns aber nicht den Tag vermiesen, wir konnten zwar kein Ski oder Snowboard fahren, raus durften wir aber trotzdem, also spielten wir alle zusammen Fangspiele im Schnee, die sich die Referendare für uns ausgedacht haben. Erschöpft reingekommen, ging es erstmal ab in den Wellnessbereich.

Teil des Wellnessbereiches

Dienstag konnten wir dann endlich wieder auf die Piste. Nach einem Tag Pause noch einmal kurz die Basics verinnerlicht und dann ging es auch schon los. Mittwoch war es dann soweit, die erste Talabfahrt nach Bramberg und das Wetter spielte einwandfrei mit, strahlendblauer Himmel und Sonnenschein.

Mittwochmorgen

Donnertag, der letzte Tag auf Skiern. Auch an diesem Tag machten wir Talabfahrten nach Bramberg und später auch noch eine nach Neukirchen. Ab hier ist nicht mehr viel zu sagen, die Aussichten waren einfach wundervoll.

Freitag war es dann an der Zeit Abschied vom Wildkogelhaus zu nehmen. Eine aufregende und unvergessliche Woche liegt hinter uns, die von mir aus ruhig hätte länger andauern können, aber nach der längen Heimreise war ich dann doch froh darüber endlich wieder in meinem eigenen Bett liegen zu können.

Mega-Montag trotz Unwetter

Montagmorgen, 7:30 Uhr. Draußen war es noch dunkel, die Decke schön kuschelig und das Bett noch warm. Das typische Montagmorgengefühl schlich sich ein und man wollte am liebsten gar nicht aufstehen – bis einem wieder einfiel, dass man sich gerade mitten im Skigebiet befindet.

Schnell in die Klamotten gehüpft ging es ab zum Frühstück. Dort bekamen wir leider die traurige Nachricht das Schnee und Wind sich über Nacht weiter verstärkt haben und das Skigebiet den ganzen Tag geschlossen bleiben muss. Ein Ersatzprogramm war schnell gefunden und so gab es erstmal ein paar Runden ‚Capture the flag‘ im Schnee. Zuerst mussten die Gegner mit Schneebällen abgeworfen werden, später durfte dann auch getackelt werden. In dem tiefen Schnee fiel man zum Glück sehr weich – wenn man überhaupt bis zum Nahkampf kam und nicht vorher schon im Schnee stecken geblieben ist. Obwohl Team ‚Bunt‘ haushoch gewonnen hat, verlor Team ‚Schwarz‘ seine gute Laune nicht.

Die fortgeschrittenen Fahrer bekamen nachmittags bei Toni einen Crashkurs zum Thema Lawinenarten, Verhaltensregeln abseits der Piste und Lawinenausrüstung. Die Anfänger überlegten sich in der Zwischenzeit ein Quiz, welches am Nachmittag sehr knapp mit einem ersten und drei zweiten Plätzen endete.

Nach dem Abendessen wurde noch die Besetzung für das ‚Mörderspiel‘ festgelegt, wobei der Mörder natürlich unbekannt blieb. Ziel des Mörders sollte es sein, bis zum Ende der Reise alle unbemerkt ‚umzubringen‘. Nach dem er zwei Tage später allerdings versuchte die einzige unsterbliche Person zu ‚töten‘ – nämlich den Richter – endete das Spiel doch schneller als gedacht. Die als Strafe angesetzte Schneeballschlacht fiel mit 6 Bällen allerdings sehr milde aus, da die meisten den dafür festgelegten Zeitpunkt verpennt haben.

Da hat der Mörder wohl nochmal Glück gehabt

Der Montag endete mit unserer ersten Hüttenparty. Zwar war es eigentlich die Abschlussparty einer anderen Schulklasse, aber davon haben weder wir noch sie sich stören lassen.

Auf dieser Fahrt wurde so selbst der Montag unbezahlbar!

Skifreizeit Wildkogel 2019

Unsere aufregende Skifahrt nach Bramberg am Wildkogel begann mit einer elf stündigen Busfahrt. Als wir morgens um acht Uhr dort ankamen, versammelten wir uns mit unserem Gepäck vor der Gondel. Oben angekommen, wurde das Gepäck mit einem Schneemobil zu unserem Haus gebracht. Als wir alle am Wildkogelhaus eintrafen, begannen wir sofort mit der Zimmereinteilung. Bevor es gegen Mittag mit der Auswahl der Skiausrüstung losging, wurden uns unsere Skilehrer (Jojo und Jannes) vorgestellt. Anschließend haben wir unser Skiequipment für die nächsten sechs Tage bekommen.

Die Anfänger lernten am ersten Tag die Grundbewegungen, um sich auf Skiern fortbewegen zu können. Dies durften wir in den kommenden fünf Tagen üben, sodass wir Zeit hatten unsere Fähigkeiten ständig zu verbessern. In den nächsten Tagen haben uns Jojo und Jannes weitere Teile des Skigebiets gezeigt. Nach und nach haben sie uns immer mehr zugetraut, sodass sie uns auf rote Pisten gelassen haben. Je mehr Techniken wir lernten, desto besser wurden wir. Irgendwann waren wir so weit, dass sie uns in kleineren Gruppen selbstständig fahren ließen.

Während der Skifreizeit erlebten wir die unterschiedlichsten Wetterlagen. Von Schneestürmen bis klarem Himmel und Sonnenschein wurde uns alles geboten. In den letzten Tagen waren wir dann so fortgeschritten, das die Anfänger bis ins Tal fahren durften. Dies war für uns ein sehr großer Erfolg.

Am Freitag gegen neun Uhr traten wir unsere Heimreise an. Keiner wusste, dass es eine sehr interessante Reise werden wird. Zuerst gerieten wir in die Grenzkontrolle und kurz vor der Ankunft in Hannover ging uns der Sprit aus. Das war dann doch noch ein letztes Highlight unserer Freizeit.

Polizei eilt zur Hilfe
Tankumfüllung

Zwar verflog die Zeit sehr schnell, dennoch haben wir jede Minute genutzt und auskostet. Insgesamt war es eine sehr schöne Woche, auch wenn der Schlaf manchmal etwas zu kurz kam.

Unsere Unterkunft
Ausblick aus unserem Haus

Wildkogelhaus in Österreich (2019)

Wir sind Freitag Abend um 21 Uhr losgefahren und sind 8 Uhr angekommen die Fahrt war ganz entspannt mit Pausen.

Am ersten Tag haben wir unsere Ausrüstung bekommen und einpaar Infos erhalten wie die Tage laufen werden.

Anschließend hat man uns die Basics fürs Ski fahren beigebracht z.B wie man mit den Ski geht. Die darauf folgende Tage hat man uns mehr getraut, wir fuhren viele Pisten alles ganz entspannt, weil immer ein Ski Lehrer dabei war

Für die Ski Lehrer gebe ich 10/10, weil die sympathisch waren und vor allem waren die mehr wie ein Freund als Lehrer.

Ich hatte keine Erfahrung beim Ski fahren aber innerhalb dieser 6 Tage konnte ich blaue, rote, und schwarze Pisten fahren, also habt keine Angst und genießt es, ach ja nachdem Training könnt ihr euch für 5€ in die Sauna legen und Entspannen.

Wenn ich die Möglichkeit habe nächstes Jahr wieder Teilzunehmen, werde ich das tun.

Skiwoche Resümee

Panoramabild unseres Hotels

Wir befinden uns gerade noch auf der Rückfahrt von einer wunderschönen Skiwoche. Und man kann sagen das wir jedes Wetter miterleben durften. Es gab starken Schneesturm aber auch traumhaften Sonnenschein. Einen Tag konnten wir leider kein Ski fahren aber dank der Sauna im Hotel lies sich das schlechte Wetter auch gut aushalten. Ich freue mich sehr darüber neue Leute kennengelernt zu haben und auch über Freundschaften die entstanden sind. Wir waren einfach eine super Truppe, es gab keinerlei Stress und wir hatten alle gute Laune. Mit Herrn Jordan und Kleinhans hat es auch sehr viel Spaß gemacht. Ich bedauere nur das ich Sie nicht als Lehrer in der Schule habe.

Ich hatte eine wunderschöne Zeit und würde direkt wieder mit in die nächste Skiwoche starten. Sobald ich zu Hause bin werde ich noch weitere Fotos meiner Kamera hochladen.

Blick über unser Skigebiet

Die Talabfahrt auf der Rodelbahn

Der letzte Skitag sollte für uns ein ruhiger Tag werden. Wir entschlossen uns also auf eine Talabfahrt über die 14 Kilometer lange Rodelbahn. Die Strecke ist geprägt durch schöne Wälder, Aussichten, wenig Gefälle und natürlich den Rodlern. Was jetzt vielleicht langweilig klingen mag, war am Ende doch aber eine lustige Angelegenheit, die ich glücklicherweise mit Kamera festgehalten habe:

Das Wetter im Skigebiet

In den ersten Tagen meinte es das wetter nicht gut mit uns, sodass am Montag sogar das der gesamte Skibetrieb ausgesetzt wurde.
Ein Vorteil des schlechten wetters war die gesunkene Besucherzahl unseres Hotels und des gesamten Skigebietes.
Am Dienstag Nachmittag brach die Sonne endlich durch die Wolken und das Wetter besserte sich.
Mittwoch und Donnerstag beglückten uns mit strahlend blauem himmel keinen wolken und wenig wind.

In den letzten beiden Tagen kam dann auch endlich das erhoffte gute Wetter.

Abfahrt Neukirchen, hier wurden in vorherigen Woche 4 Schüler von einer Lawine erfasst


Der Ausblick von der Terasse unseres Hotels


Die erste Skifahrt für Anfänger

Als wir endlich nach der langen Reise ankamen, hatten wir erstmal eine kleine Vorstellungsrunde. Anschließend durften wir uns in 4-5er Gruppen einteilen und unsere Zimmer aussuchen. Da die Zimmer noch nicht ganz fertig geputzt waren, durften alle erstmal mit anpacken und die Skischuhe aus dem Lager holen. Nachdem alle Schuhe da waren, ging das große Anprobieren los. Es dauerte nicht lange, bis jeder seine passende Größe gefunden hatte. Als die Zimmer fertig waren, durfte sich jeder erstmal Ski-Klamotten anziehen und nach draußen zum Ski-Keller kommen. Im Ski-Keller wurden dann jedem, der noch keine Ausrüstung hatte, die Skier verliehen. Nach einer kurzen Anpassung ging es auch schon direkt los: Die Anfänger-Gruppe sammelte sich vor dem Wildkogelhaus und bekam eine kleine Einführung zum Thema Ski-Klamotten. Nachdem jeder bescheid wusste, ging es auch schon mit der ersten Ski-Übung los: „Laufen“, das Laufen auf Skiern lässt sich durch den Gretschritt und Treppenschritt umsetzen. Anschließend konnte sich jeder auf dem Schnee bewegen und auch schon direkt den ersten „Berg“ auf dem „Babyhügel“ erklimmen. Von dort aus ging direkt die erste Fahrt los. Es ging ca. 7-10m. bergab, dabei konnte jeder schon kleine Kurven und das Bremsen üben. Nachdem jeder Anfänger einigermaßen sicher fahren konnte, ging es auf einen etwas höheren Hügel. Dort wurde das gleiche geübt. Nach den Übungen ging es endlich auf eine richtige Piste. Um zu dieser Piste zu kommen, mussten wir erstmal den Berg in Skiern hochlaufen. Endlich oben angekommen ging es auf die Anfängerpiste mit einem Tellerlift.

Die Anreise

Am Abend des 11.01.2019 ging es endlich los. Für viele von uns ist es der erste Skiurlaub und dementsprechend hoch war die Aufregung. Gegen 21:00 Uhr fuhr der Bus dann endlich los. Anfangs waren noch viele Gespräche zu hören. Je später es allerdings wurde und der Bus weiter Richtung Süden fuhr, desto ruhiger wurde es, weil die Müdigkeit viele erreichte. Auch Ich schlief irgendwann ein. Wach wurde ich erst bei der Pause im Altmühltal und oh Wunder: Das nasse und verregnete Wetter hatte sich zu weißem Schneefall entwickelt. Die Freude war groß. Je weiter wir gen Süden fuhren, desto mehr Schnee wurde es und so langsam kam bei vielen die Lust auf, sofort mit Skiern die erste Piste runter zu fegen. Wenige Stunden später wandelte sich die langanhaltende tiefschwarze Nacht langsam zu graustufen. Die Sonne ging auf. Erst jetzt kam die Schönheit der verschneiten Bäume und Berge richtig zum Vorschein. Wir näherten uns dem Ziel und die Vorfreude stieg weiter. Endlich angekommen mussten wir allerdings relativ lange darauf warten, dass wir und unser Gepäck auf den Berg kommen. Eine Stunde später waren wir dann endlich oben und wir konnten den Fußmarsch zu unserer Hütte antreten. Es war schrecklich kalt und so tiefen Schnee haben wir im Norden schon lange nicht mehr zu spüren bekommen. Beim Betreten der Hütte hieß es darum erstmal aufwärmen. Wir waren allesamt heilfroh, die Anreise gut überstanden zu haben. Der „Skiurlaub“, wie viele ihn nennen, kann endlich beginnen!

Ein Betrag von Nico Lange und Niklas Tiede.